• altersunabhängig

Integrationsagentur Dorsten

Die Integrationsagentur Dorsten ist beim Verband Ev. Kirchengemeinden im Bereich Dorsten, dem Referat für Migration und Integration, im Stadtteil Hervest, im Kultur- und Begegnungszentrum am Brunnenplatz Burgsdorffstraße 76 angesiedelt.

Mit folgenden Schwerpunktthemen:

  • Förderung des bürgerschaftlichen Engagements von und für Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte
  • Förderung der interkulturellen Öffnung
  • Sozialraumorientierte Arbeit

Die Integrationsagentur wirkt im Kultur- und Begegnungszentrum am Brunnenplatz in Hervest mit!

Das Kultur- und Begegnungszentrum am Brunnenplatz des Verbandes Ev. Kirchengemeinden im Bereich Dorsten, gefördert durch das Land NRW und unter der Leitung des Referats für Migration und Integration, ist mit den Jahren bereits zu einer festen Institution der Integrationsarbeit für die Bevölkerung im Stadtteil und darüber hinaus gewachsen. Mit den Schwerpunkten der Integrationsagentur wird die Arbeit des Zentrums gestärkt.

Das Zentrum ist:

  • Ein Raum zur Kommunikation und Begegnung
  • Ein Raum zum Austausch und zur Vernetzung
  • Ein Raum für einzelne Gruppen
  • Ein Raum als gemeinsamer Treffpunkt für Aktivitäten im Freizeitbereich
  • Ein Raum für Arbeitskreise, runde Tische, Migrationsplenum, Integrationsforum DIF e.V.
  • Ein Raum des Lernens
  • Ein Raum der Beratung

 

Arbeitsschwerpunkte im Zentrum

  • Regelmäßige Bürgersprechstunden
  • Beratungsangebote für Migrantinnen und Migranten und Geflüchtete
  • Regionale Beratungsstelle für Flüchtlinge
  • Gruppenangebote
  • Koordination und Begleitung der Nutzergruppen
  • Koordination und Begleitung des Kultur- und Begegnungs- Cafès
  • Entwicklung bedarfsgerechter kultursensibler Angebote und Hilfen für Migrantinnen und Migranten und Geflüchtete
  • Planung, Organisation und Durchführung Interkultureller Feste und Angebote
  • Niederschwellige Angebote zur Sprachförderung
  • Netzwerkarbeit Senioren
  • Integrationskurse mit Alphabetisierung

Als Gruppen sind vertreten

Migrationsreferat - GeschäftsführungSMAK (Spätaussiedler Mögen Anders Kochen)Anwohnergruppe MuKuMiLe
(Multi Kulturell Miteinander Leben)IntegrationslotsenstammtischeGruppen der ZWAR (Zwischen Arbeit und Ruhestand)Gruppe FototreffWollmäuse – ein Frauengesprächskreis mit der Grundidee der ergänzenden SprachförderungBeratungsstelle BIP - Stadt DorstenSeniorengruppe Mensch ärgere dich nichtKreativgruppe Anwohner bastelnKochgruppe Zukunft (Flüchtlingsgruppe)Türkische FrauengruppeGruppe der IntegrationslotsenAWO SeniorenbegegnungsstätteAkteure des Interkulturellen SiedlungsgartensIntegrationskurse mit AlphabetisierungDorstener Integrationsforum (DIF e.V.)
Integration aktiv gestaltenRegionale Beratungsstelle für Flüchtlinge der Landeseinrichtung Verband EV. Kgm.Kochen und Backen mit KindernTürkische Frauengruppe Sofia e.V. Re. Ebru Malerei, Kalligraphiekurse und Kochkurse

 

Der Verband Ev. Kirchengemeinden im Bereich Dorsten

Der Verband ist ein Zusammenschluss der drei Ev. Kirchengemeinden in Dorsten. In der Verantwortung gegenüber einer Vielzahl von sozialen Aufgaben, wurden diese seitens der Kirchengemeinden an den Verband delegiert. Einrichtungen in unterschiedlichen Fachbereichen konnten etabliert werden. Hierzu gehören u. a. sechs Kindertageseinrichtungen (davon drei Familienzentren), Betreuung im Offenen Ganztagsschulbereich, Offene Kinder- und Jugendarbeit im LEO und im Rottmannshof, die Familienbildungsstätte Paul-Gerhard-Haus PGH, die Jugendhilfeeinrichtung PFIFF, die Beratungsstelle für Menschen in sozialen Schwierigkeiten und das Referat für Migration und Integration.

Das Referat für Migration und Integration des Verbandes Evangelischer Kirchengemeinden im Bereich Dorsten

Das Referat für Migration und Integration ist seit 1996 im Auftrag der Stadt Dorsten zunächst im Bereich der Flüchtlingsberatung und seit 2001 für die Leitung und Koordination der Dorstener Integrationslandschaft, Steuerung der Dorstener Integrationsmaßnahmen zuständig. Das Referat führt in enger Abstimmung mit der Stadt Regie über Projekte, Projektentwicklung, -bewertung, -umsetzung und -controlling.

Das Referat verfügt über umfangreiche Erfahrungen in diesem Arbeitsfeld und ist als kompetente Fachstelle anerkannt.

Das Referat zeichnet eine gute Kooperationsarbeit und intensive Vernetzung zwischen allen Fachstellen und Fachdiensten aus.

Die Vernetzungsarbeit

geschieht auf der Basis der Leitziele der Stadt Dorsten – wie sie im Migrationskonzept 2001 und im Integrationskonzept und den daraus entwickelten Maßnahmen von 2009 festgelegt sind.

Eins der wesentlichen in diesem Zusammenhang hervorzuhebenden Leitziele ist die Kooperation und Vernetzung der Akteure miteinander. Ein weiteres Ziel ist die Partizipation von Migrantinnen und Migranten und die Förderung und Forderung und Nutzung der Selbsthilfepotentiale.

Das größte Netzwerk in Dorsten bildet das Migrationsplenum

Neben Stadtverwaltung, politischen Parteien bzw. im Sozialausschuss vertretenen Fraktionen und engagierten Einzelpersonen sind hier die hauptamtlichen Dienste des Verbandes Evangelischer Kirchengemeinden, des Caritasverbandes und ehrenamtliche Initiativen mit unterschiedlichen Zielsetzungen vertreten.

Dem Migrationsplenum ist eine Lenkungsgruppe mit Vertretern der Stadtverwaltung und Politik und dem Referat für Migration und Integration vorgeschaltet.

Das Dorstener Integrationsforum DIF e.V.

Aus dem Migrationsplenum hat sich eine kleinere Gruppe gebildet, die sich aus Vertretern des Verbandes Evangelischer Kirchengemeinden, des Caritasverbandes und ehrenamtlichen Initiativen, sowie interessierten Bürgern zusammensetzt, die sich mit den Schwerpunktthemen Familie und Erziehung intensiver auseinandersetzt.

2010 führte das Migrationsreferat ein dreijähriges Projekt "Integration aktiv gestalten – das Dorstener Integrationsforum DIF e.V." mit Förderung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge BAMF durch, das die Partizipation von Migrantinnen und Migranten und ihren Organisationen förderte und professionalisierte. Auf dem Hintergrund dieses Projektes ist eine nationalitäten- und ethnienübergreifende Migrantenselbstorganisation gegründet worden, die über die jeweiligen Eigeninteressen der einzelnen Mitgliedsgruppen und -initiativen hinaus den Schwerpunkt Familie, Erziehung, Integration und politische Mitwirkung am kommunalen Geschehen hat.

Die Arbeitsgemeinschaft Integration und Sprache (AGIS)

besteht bereits seit Mai 2005 in Dorsten und ist ein Zusammenschluss der gemeinnützigen und öffentlichen Träger von Integrationskursen in Dorsten: Amt für Kultur/VHS und Migrationsreferat in Vertretung der Ev. Familienbildungsstätte / Ev. Erwachsenenbildungswerk Westfalen/Lippe sowie die MBE des Caritasverbandes Dorsten mit dem Auftrag der Begleitung der Integrationskurse (Hier stimmen sich die Kursträger über die Angebote ab, informieren die MBE über Fragen und Probleme aus den Kursen und ziehen sie gegebenenfalls zur Problemlösung heran.

Integrationslotsen für Dorsten

Das Konzept und der Aufbau eines Systems von Integrationslotsen für Dorsten wurde erstmalig in 2009 vom Referat für Migration und Integration, im Rahmen eines Komm-In-NRW Projekts in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und dem Migrationsplenum entwickelt.

Integrationslotsen sind Menschen, die Flüchtlingen, Migrantinnen und Migranten partnerschaftlich bei der Integration unterstützen. Sie sind Begleiter, Vermittler, Sprach- und Kulturdolmetscher. Integrationslotsen informieren über Angebote und Möglichkeiten der Kommune und stellen Kontakte zu Institutionen, Organisationen oder zu Beratungsorganisationen her. Sie leisten Hilfe zur Selbsthilfe.

Durch den Zustrom von Flüchtlingen entstand in 2015 eine große Nachfrage Dorstener Bürger an der Ausbildung zum Integrationslotsen. Bislang wurden 130 Integrationslotsen ausgebildet und zertifiziert, die sich heute fast ausschließlich um die Eingliederung der Flüchtlinge bemühen.

Migrantenorientierte Schulsozialarbeit

Das Migrationsreferat führt seit dem Schuljahr 2011/2012, im Auftrag der Stadt Dorsten ein Modellprojekt zur migrantenorientierten Schulsozialarbeit an zwei Dorstener Schulen mit einem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund durch. Das Projekt beruht auf einem Konzept, das vom Migrationsreferat im Rahmen von Komm-In-NRW erstellt wurde.

Als Konsequenz aus dem entwickelten Integrationskonzept der Stadt Dorsten wurde hinsichtlich der Personengruppe mit Migrationshintergrund festgestellt, dass der Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern durch den Einsatz einer Schulsozialarbeiterin zunächst an zwei Schulen verbessert werden soll.

Insbesondere über die Einbeziehung der Eltern, aber auch durch Motivation und Unterstützung der Kinder wird gezielt auf Familien eingewirkt, bei denen der Bildungserfolg fraglich erscheint.

Leitziele

  1. Die Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, ein gleichberechtigtes, friedliches und vorurteilsfreies Miteinander von Einheimischen und Migranten in unserem Gemeinwesen zu entwickeln und zu fördern.
  2. Ziel ist es, ein gemeinsames Leben und Lernen von Deutschen und Nichtdeutschen, von Einheimischen und Zuwanderern unter Einbezug ihrer unterschiedlichen Lebenserfahrungen zu ermöglichen und ihre Handlungskompetenzen und Erfahrungsmöglichkeiten so zu erweitern, dass ein Miteinander gefördert und die Isolation und das Misstrauen untereinander überwunden werden.
  3. Ziel ist es, die Migranten an den Maßnahmen zu beteiligen (Partizipation) und ihre Selbsthilfepotentiale zu fördern, zu fordern und zu nutzen.
  4. Ziel ist es, ein Angebot an Maßnahmen für Migrantinnen und Migranten bereitzuhalten, das ihnen den Einstieg in ein ihnen unbekanntes Sozialgefüge und/oder die möglichst selbständige Gestaltung ihres Lebensalltags in einer ihnen nicht vertrauten Gesellschaft ermöglicht.
  5. Vor dem Hintergrund des allgemeinen Prinzips der Bürgerfreundlichkeit bei allen Institutionen ist Interkulturelle Kompetenz Lernziel und Handlungsmaxime aller Einrichtungen öffentlicher oder freier Träger, in denen sich Migrantinnen und Migranten bewegen.
  6. Alle Maßnahmen und Dienstleistungen sind interkulturell und – soweit die Möglichkeit besteht – sozialraumorientiert anzulegen.
  7. Ziel ist es, auf kommunaler Ebene alle mit Migrantenthemen befassten Dienste, Institutionen, Einrichtungen, Vereine und ehrenamtlichen Initiativen kooperativ miteinander zu verbinden.

Altersgruppe
  • altersunabhängig
Art des Angebots
  • Beratung
Sprachen
  • Deutsch
Kosten
  • Kostenloses Angebot
Wann
Fortlaufend
Wo
Integrationsagentur Dorsten/ Kultur- und Begegnungszentrum Brunnenplatz
Burgsdorffstraße 76
46284 Dorsten
Kosten
Kostenloses Angebot
Kontakt

Integrationsagentur Dorsten

Kultur- und Begegnungszentrum Brunnenplatz

Burgsdorffstr. 76

46284 Dorsten

Frau Wahl

Tel: 02362 7770420

E-Mail: b.wahl1@gmx.de

Homepage. www.integrationsagentur-dorsten.de

Zum Anbieter

Wo

Integrationsagentur Dorsten/ Kultur- und Begegnungszentrum Brunnenplatz
Burgsdorffstraße 76
46284 Dorsten


Durchführende Organisation

Name der durchführenden Organisation: Verband Ev. Kirchengemeinden im Bereich Dorsten
Name Kontaktperson: Barbara Wahl
E-Mail-Adresse: info@integrationsagentur-dorsten.de
Telefon: 02362 7770420

Angebot von

Verband Ev. Kirchengemeinden im Bereich Dorsten

Burgdorffstraße 76, 46284 Dorsten

In Kooperation mit

Verband Ev. Kirchengemeinden im Bereich Dorsten

Burgdorffstraße 76, 46284 Dorsten


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