Psychosoziale Betreuung für Substituierte
Der Weg zurück ins Leben
Psychosoziale Betreuung für Substituierte
Wir begleiten Menschen, die nach einer mehrjährigen Drogenabhängigkeit durch einen hierfür zugelassenen Arzt mit einem Drogenersatzstoff behandelt werden. Infolge ihrer Abhängigkeit sind diese Menschen in vielen Bereichen ihres Lebens und in ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit stark beeinträchtigt.
Die alleinige medikamentöse Behandlung einer Sucht wird allerdings als nicht ausreichend angesehen. Dem entsprechend nimmt die psychosoziale Betreuung (PSB) innerhalb der Substitutionsbehandlung eine wichtige wie auch zentrale Rolle wahr. Sie übernimmt unterstützende Funktionen bei der (Re-)Integration von mit Ersatzstoffen Behandelten durch die verschiedenen Substitutionsmittel wird die Entzugssymptomatik verhindert.
So soll der Drogenabhängige in die Lage versetzt werden bzw. die Chance erhalten, sich von der Droge und aus dem Szeneleben zu lösen. Die PSB unterstützt die Substituierten auf dem Weg heraus aus der sozialen und gesundheitlichen Verelendung.
Die Beratung erfolgt in Einzel-, Paar- oder Familiengesprächen. Auf Wunsch können auch Hausbesuche vereinbart werden. Die Beratungsgespräche sind vertraulich, die Gesprächsinhalte unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht.
Aufgaben der psychosozialen Betreuung:
- Wir unterstützen die Sicherung der materiellen Existenz und der Wohnung.
- Wir begleiten, wenn dies gewünscht und sinnvoll ist, bei Behördengängen und Justizangelegenheiten.
- Wir bieten Hilfe bei dem Erlernen einer Tagesstruktur.
- Wir führen Einzelgespräche u.a. zur Aufarbeitung der Suchtgeschichte und des Suchtverhalten.
- Wir bieten gesundheitliche Aufklärung über Beigebrauch.
- Wir vermitteln bei Bedarf in eine Beigebrauchsentgiftung oder Langzeittherapie.
- Wir unterstützen die Klienten beim Aufbau von tragfähigen sozialen Beziehungen.
- Wir helfen bei der Planung von beruflichen / schulischen Perspektiven.
- Wir bieten Begleitung beim Ausschleichen / Ausstieg aus der Substitution.
- Wir fördern die Erarbeitung von Lebensperspektiven und Zielen.
- Wir bieten Hilfe bei der Herauslösung aus der Szene.
Desweiteren bieten wir Unterstützung, wenn Sie folgende Ziele erreichen oder stärken wollen:
- Erreichen von psychischer Stabilität
- Erhalt der körperlichen Gesundheit
- Erweiterung der persönlichen Kompetenzen
- Erhaltung des Arbeitsplatzes oder berufliche Wiedereingliederung
- Methadonfreiheit (langfristig)
Die psychosoziale Betreuung wird vom Kreis Recklinghausen als Eingliederungshilfe nach dem SGB XII finanziert.
Altersgruppe | |
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Art des Angebots | |
Sprachen | |
Kosten | |
Anmeldung | Erforderlich |
- Wann
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Caritasverband für das Dekanat Dorsten e.V.
Westgraben 18
46282 Dorsten - Kosten
- Kostenloses Angebot
- Kontakt
Ihre Ansprechpartner
Stefan LankesVertretung des Fachbereichs "Sucht- und Drogenhilfe", Diplom-Sozialarbeiter
Gelsenkirchener Straße 37
46282 Dorsten
Telefon: 015783045883
EMail:
s.lankes(at)caritas-dorsten.deMartin Elmers
Diplom-Sozialpädagoge
Westgraben 18
46282 Dorsten
Telefon: 02362 918-761
E-Mail: m.elmers(at)caritas-dorsten.de
Oliver Jansen
Sozialarbeiter B.A.
Westgraben 18
46282 Dorsten
Telefon: 02362 918-761
E-Mail: o.jansen(at)caritas-dorsten.de
Wo
Caritasverband für das Dekanat Dorsten e.V.
Westgraben 18
46282 Dorsten
Wann
nach telefonischer Vereinbarung
Durchführende Organisation
Name der durchführenden Organisation: | Caritasverband für das Dekanat Dorsten e.V. |
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Name Kontaktperson: | Martin Elmers |
E-Mail-Adresse: | m.elmers@caritas-dorsten.de |
Telefon: | 02362 918-761 |
Angebot von
Caritasverband für das Dekanat Dorsten e.V.
Westgraben 18, 46282 Dorsten
In Kooperation mit
Caritasverband für das Dekanat Dorsten e.V.
Westgraben 18, 46282 Dorsten